In diesem Blogbeitrag teile ich die fünf goldenen Meeting Regeln mit dir, sodass du ein geniales Online-Meeting leiten kannst!
1. Stummschalten
Die allerwichtigste Regel ist, dass jede Person, die nicht spricht, sich stummschaltet. Dadurch werden störende Hintergrundgeräusche vermieden und es passiert auch keinen hässlichen Widerhall. Die Person, die spricht, schaltet dann zum Sprechen über die „Audio ein“-Funktion den Ton wieder an.
2. Immer ein:e Moderator:in
In jedem Meeting sollte es eine Person geben, die Moderator:in ist. Diese Person ist dafür verantwortlich die anderen Teilnehmer:innen dranzunehmen, Beiträge zusammenzufassen, sowie darauf zu achten, dass das Ziel des Meetings erreicht wird. Diese Person kann auch diejenige sein, die die Agenda vorbereitet und teilt.
Natürlich muss die Moderator:in nicht immer die gleiche Person sein. Man kann auch festlegen, dass z.B. die jüngste Person das Meeting moderiert, oder die Person mit dem hellsten Oberteil usw. Vielleicht gibt es aber auch eine Person, die es einfach gerne macht.
Ich biete auch meinen Selbstlernkurs “Online-Workshops Moderieren” an, in dem du lernst super (Zoom)-Meetings als Moderator:in zu leiten. In dem Kurs teile ich alle Zoom-Funktionen, Trainings- und Coachingübungen sowie die Anwendung von dem großartigen Programm Mural.
3. Pünktlich beginnen und enden
Beginnt immer pünktlich das Meeting und endet es auch genau. Vor allem digital tendieren die Menschen dazu, sich recht knapp zu takten und alle freuen sich, wenn pünktlich begonnen und geendet wird. Eine Möglichkeit für diejenigen, die gerne noch informell quatschen bevor es losgeht: Einfach ausmachen, dass man sich 10 Minuten vor dem eigentlichen Meeting schon im Raum trifft und alle, die sich austauschen wollen, kommen schon dann.
Wenn eine wichtige Person fehlt, ohne die das Meeting nicht starten kann, heißt es natürlich „warten“. Wenn die Person, die fehlt, keinen wichtigen Redebeitrag hat, könnt ihr Meeting Buddies bestimmen: Der Meeting Buddy ist dafür zuständig die fehlende Person mit allen wichtigen Infos im Nachhinein zu versorgen.
4. Time Boxing
Setzt euch für jede Aufgabe und jeden Agendapunkt eine Zeit, in der ihr sie bearbeiten wollt. Die Dinge haben die Tendenz immer genau so lange zu brauchen, wie man sich dafür Zeit nimmt! 😉 Über kürzere statt längere Meetings freuen sich auch alle.
5. Agenda visualisieren
Visualisierst was ihr vorhabt, sodass alle es sehen können. Dies lohnt sich vor allem bei längeren Meetings oder Meetings, in denen viele Punkte geklärt werden. Es hilft ungemein für den Gruppenprozess, die Agenda vor sich zu haben!
Ihr könnt natürlich auch noch im Team gemeinsame Regeln festlegen, an die ihr euch halten wollt.
Welche Regel sagt dir am meisten zu? Schreib es gerne in die Kommentare!
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